





"Ich versuche, die so selten gewordenen magischen Momente festzuhalten, in einer Welt, die von einem immer schnelleren Rhythmus bestimmt wird. Ruhe und Musse sind Begriffe, die aus einem Märchen zu stammen scheinen."
Dimitri Deletaris
(1945-2021)

Über den Künstler
Dimitri Deletaris wurde 1945 in Athen geboren.
In Griechenland schloss er eine vierjährige
Goldschmiede-Lehre ab.
Der kulturelle Hintergrund der sich schmückenden griechischen Antike liess ihn von der Frage nicht los, was die Menschen am Schmuck und am Schmücken so fasziniert.
War hier - wie manche Anthropologen vermuten - gar der Ursprung von Kunst zu suchen?
Denn ehe die Menschen sich (in unserem Sinne) kleideten, schmückten sie sich. Dimitri Deletaris suchte im Schmuck das Kommunikationsmittel zur Individualisierung der Persönlichkeit und Beitrag zur gegenwärtigen Kultur zu finden. Mit seinen Schmuckarbeiten erhielt er ein dreijähriges Stipendium an der Schule für Schmuck und Design in Pforzheim (BRD).
Dimitri Deletaris musste feststellen, dass ihm der Schmuck als Medium Grenzen setzte und begann sich intensiv mit der Malerei auseinanderzusetzen.
1967 verlegte Dimitri Deletaris seinen Wohnsitz in die Schweiz.
1971 gelangte er erstmals mit seinen Bilder an die Öffentlichkeit, vorwiegend mit minutiösen Bleistiftzeichnungen.
1973 entstanden die ersten Aquarelle, seine Bilder waren Ausblicke in poetische, oder bilderhafte Welten.
1975 erhielt er ein Stipendium der Stadt Biel, der Kanton Bern und Stadt Biel kauften Werke an.
Surrealistisches und die Umsetzung der Imagination des Unterbewussten geisterten in dieser Zeit durch die Fülle
seiner Werke. Es folgten Ausstellungen in Biel, Bern, Solothurn und Ausland. In seinen Bildzyklen bediente er sich figurativer Fragmente und gewisser Symbole, die die Einsamkeit des Menschen im heutigen Leben signalisieren. Die Gegenwart misst sich dabei mit der Vergangenheit und fügt sich mit der Zukunft zusammen. Waren seine Bilder gelegentlich kritisch, so künden sie doch immer Lebensfreude.
Dimitri Deletaris lebte und arbeitete bis 2021 in Lengnau b. Biel.
Galerien und Museen
Art 1985 (Galerie Brechbühl) / Museum für Gestaltung Zürich /
Musée des arts dècoratif, Lausanne / Kunstmuseum, Bern /
St. Petersburg gallery, Florida USA / Kornhaus, Bern /
Haus der Kunst, München / Internationales Symposium Zlatarne Celje, Slowenien /
Museum Küssaberg, BRD / Gewerbemuseum, Winterthur /
Stättner Schloss, BRD / Galerie Faranduri, Athen /
Kunstkeller, Bern / Käfigturm, Bern / Galerie Atrium, Basel /
Galerie Farel, Aigle / Rennweggalerie, Zürich /
Galerie Fillambule, Lausanne / Galerie im Hof, Zürich / Galerie im Werd, Heiden /
Galerie Brechtbühl, Grenchen / Galerie Belarte, Lengnau /
Galerie Laterne, Breitenbach / Galerie Pot-Art, Biel / Galerie SBG, Biel /
Villa Bernau, Bern / Galerie Michèle Zeller, Bern / Galerie Thurnheer, Zürich /
Galerie Mäder & Studer, Biel / Kunstverein Kongresshaus, Biel /
Galerie Alte Krone, Biel / Galerei AZB, Breitenbach / Design Center, Langenthal /
Dimitri Austellungen, Wangen a. d. Aare / Alte Brennerei, Unteramsern /
ab 1984 regelmässige Austellungen „FORM FORUM“ Schweiz und „forum schmuck“ in Basel
Auszeichnungen
Ankäufe durch den Kanton Bern, die Stadt Biel und das Gymnasium Burgdorf /
1994 Designpreis „FORM FORUM“ Schweiz /
De Beers „Junges Swiss-Design“
Publikationen
Skulpturen in Biel
Angewandte Kunst im Kanton Bern
CCS Schweiz „Von Kopf bis Fuss“
CCS Schweiz „Liebespfand“
Zeitschrift "Raum und Wohnen"
„Minimal rings book“ for the Society of Noth American Goldsmiths
Diverse Fachzeitschriften und Radio DRS

Kontakt
Atelierbesuch bitte nur nach Voranmeldung
Von Biel oder Solothurn kommend fahren Sie in Lengnau beim Gasthof „Zum Hirschen“ (im Dorfzentrum) die Strasse „Unterer Eggen“ hinauf.
Vom Bahnhof Lengnau sind es circa 10 Minuten zu Fuss.